Einen ganz besonderen Ort, um sich forschend neues Wissen anzueignen, hatten sich die beiden 3.Klassen der Falkensteinschule auserkoren, nämlich die Alb.
Gemeinsam mit dem Wasserwart und Vertreter der Interessensgemeinschaft Gartenschau (IG) Gerhard Ruhmann sowie den beiden Klassenlehrerinnen Marianne Gallion und Tanja Striegel machten sich die 31 Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 3b an die Arbeit, um zu erforschen, wie interessant und lebenswichtig ein Gewässer wie die Alb sein können.
Herr Ruhmann hatte hierfür im Vorfeld die ideale Forscher-Ausrüstung (Becherlupe, Sieb, Pinzette, Schüssel) besorgt und vorbereitet. Mit Eifer und Elan gingen die Schüler nach einer kurzen theoretischen Einführung ans Werk, um in Kleingruppen das Gewässer und den Rand nach Lebewesen abzusuchen. Zum Vorschein kamen Larven, Würmer, Schnecken, Krebse sowie Muscheln, die anschließend anhand von Bestimmungsbögen identifiziert wurden.
Die Begeisterung ließ nicht nach, da immer wieder neue Lebewesen entdeckt wurden und deshalb verging die Zeit auch sehr schnell bis dieser ereignisreiche und spannende Tag wieder zu Ende ging. Die Kinder erfuhren, dass die vielen Lebewesen ein Zeichen für ein gesundes und erhaltenswertes Gewässer sind und vielen wurde klar, welche schöne Flecken es ihrem Heimatort zu finden gibt.
An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Gerhard Ruhmann für die tolle Vorbereitung und kurzweilige Durchführung dieses Projektes und an die Stadt Bad Herrenalb für die finanzielle Unterstützung zur Beschaffung der Arbeitsmaterialien.
(Fotos: Zoller)